In diesen, eher nach Innen gekehrten Ansätzen, werden Bewegungen nicht nur als physische Aktivität, sondern als bewusst wahrgenommene, individuell erfahrbare Handlung verstanden. Dabei steht die innere Wahrnehmung des eigenen Körpers im Mittelpunkt – bspw. das Spüren von Spannungen, Atmung, Emotionen.

Somatische Techniken wie die Alexander-Technik, Feldenkrais, Body-Mind-Centering (BMC) und Yoga fördern das Bewusstsein für Körperprozesse und unterstützen eine tiefere Verbindung zwischen Empfinden und Bewegung.

Durch die Integration somatischer Ansätze in die Kreative Körperarbeit wird Bewegung als ein flexibler, persönlicher Prozess erfahrbar. Sie unterstützt die bewusste Wahrnehmung des eigenen Körpers, fördert kreativen Ausdruck und ermöglicht eine individuell stimmige Bewegungsweise

Ob in Bildung, Sozialarbeit oder Therapie – wer sich selbst spüren und verstehen kann, gewinnt an Authentizität, Klarheit und innerer Stärke. Kreative Körperarbeit bietet hier leicht zugängliche Übungen, die Teilnehmende langfristig in ihrem Alltag begleiten können.